Eingewöhnung

Eingewöhnungsphase der Kindertagespflege

 

Für die Eingewöhnungsphase sollte man ca. 3 Wochen einplanen. Das Kind sollte immer von der gleichen Person gebracht werden.

 

Die/Der Mutter/Vater sind in der Eingewöhnungsphase meist passiv. Am Anfang übernehmen sie zwar das Wickeln und Füttern, aber bei dem sonstigen Tagesablauf sollten sie nur stille Beobachter sein.

 

Die Kindertagespflegeperson versucht zu dem Kind Kontakt aufzubauen und bietet ihm verschiedene Spiele an, um so sein Interesse zu wecken, ohne sich dem Kind zu sehr zu nähern.

 

Die Kindertagespflegeperson sollte dem Kind Zeit geben, sich auf die neue Situation und die fremde „Person“ einzustellen. 

Nach ein paar Tagen kann die Mutter/Vater sich auch kurz aus dem Raum entfernen, aber dennoch immer in Hörweite bleiben. Das Wegbleiben kann man später immer mehr ausweiten, bis man merkt, dass das Kind nicht sofort auf das Entfernen der Bezugsperson reagiert.

 

Wenn das Kind sich von der Kindertagespflegeperson trösten lässt, ist die Eingewöhnungsphase beendet. Die Eingewöhnungsphase sollte nicht unterbrochen werden, sondern in die Betreuung übergehen. Auch sollte während der Eingewöhnungsphase keine außergewöhnliche Situation im Leben des Kindes stattfinden.